C2-Junioren: SGM TSV Neustadt/1. FC Hohenacker 1 – SG Weinstadt 2 6:4 (3:3)
Zum Ende der englischen Woche, mit dem ärgerlichen Pokalaus am Mittwoch, wollten wir in Hohenacker in der Liga wieder voll angreifen. Gegen körperlich meistens überlegene Gegner war die Devise des Trainerteams, mit Spielintelligenz und Kampfgeist dagegenzuhalten. Nach anfänglichem Abtasten fanden wir relativ schnell in unser Spiel und Felix nutze in der 23. Minute die erste hundertprozentige Chance zum 1-0. Eine Minute später wurde er in Strafraum gefoult und trat selbst vom Punkt aus an. Der gegnerische Torspieler parierte, aber im Nachschuss war Felix der Glücklichere, da der Ball irgendwie doch im Netz landete. Leider konnten die Gastgeber kurz drauf durch einen unnötigen Konter den Anschlusstreffer erzielen. Neustadt/Hohenacker nutzte ein paar Minuten später unsere kurze Verwirrung zum Ausgleich. In der 35. Minute wurde Felix mal wieder in der Spitze so angespielt, dass er uns wieder mit 3:2 in Führung brachte. Leider gab der Schiri in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit einen zweifelhaften Handelfmeter gegen uns, den die Gastgeber zum 3:3 nutzen konnten.
In der ersten Minute der zweiten Halbzeit war die Mannschaft gedanklich noch beim Pausentee, denn ohne Gegenwehr fiel das 3:4 aus unserer Sicht. Die Kräfte ließen im Lauf der zweiten Halbzeit nach und der Glaube an den Erfolg war nicht mehr sichtbar, so, dass wir Mitte der zweiten Halbzeit noch zwei unnötige Treffer hinnehmen mussten. Und plötzlich stand es 3:6. Danach versuchte sich die Mannschaft noch ein letztes Mal aufzubäumen und Felix erzielte noch das 4:6 und beendete das von ihm begonnene „Torfestival“. Nach der englischen Woche fällt somit auf, dass noch viel Arbeit vor uns liegt, um unsere Ziele erreichen zu können.
Es spielten: Nick Kemmerich (Torspieler), Leon Beutel, Lorenzo Schmid, Mats Thiel, Luca Eicher, Ognjen Pljeskovic, Elias Kalle Schlunk, Samoel Eck, Christian Capurso, Marvin Zosel und Felix Grenzdörfer (4 Tore), sowie Gianluca Ruccolo (Torspieler), Finn Maile, Tahir Karagözlü, Giuseppe Pignataro und Lennard Eppler.